Two Germans on tour part 5: Taupo

Hallo liebe Leser, heute erzähle ich euch von unseren „Abenteuern“ in Taupo, wo wir zwei Tage verbrachten, und hier war uns der Wettergott endlich wirklich wohl gesonnen – im wahrsten Sinne des Wortes!

Wir starteten nach Frühstück und Packen in Turangi, heute war Tibor der Chauffeur, so dass ich mich zu 100% dem wunderschönen Seepanorama hingeben konnte, denn es ging 55km immer am Ufer des Lake Taupo entlang bis nach Taupo.

In Taupo angekommen, gönnten wir uns erstmal einen leckeren Kaffee an der Uferpromenade in der Sonne – endlich Urlaubsgefühle!! Der Morgen hatte zwar richtig kühl angefangen, aber in der Sonne wurde es jetzt schön warm!

Da wir erst am Nachmittag in unserer Unterkunft einchecken konnten, nutzten wir die Zeit und fuhren ein paar Kilometer aus Taupo heraus zum Geothermal „Craters of the Moon“. Ich war ja schon 2019 dort und wusste, was uns erwartete, aber Tibor war völlig geflasht von dem Anblick: Überall dampfte, zischte und blubberte es, und die Landschaft, die hier von Vulkanaktivität erschaffen wurde, ist faszinierend, auch beim zweiten Mal noch 🙂

Tibor beim Studieren der Infotafeln nahe des Eingangs.
Na das klang ja gefährlich!
Boardwalk zur Hölle 😉

Mud pools.
Panoramablick vom Lookout Loop.
Jede Menge Lärm und Dampf – faszinierend!

Unser nächster Stop war bei den nicht weit entfernten Huka Falls. Musste ich mir bei meinem letzten Besuch den Anblick noch mit tausenden Menschen (buchstäblich!) teilen, hatten wir die Wasserfälle heute fast für uns allein – der Gegensatz war wirklich krass! Aber die Grenzen haben gerade erst wieder aufgemacht, und im Winter ist Neuseeland für die meisten Bewohner der nördlichen Hemisphäre einfach nicht sehr attraktiv, was ich voll nachvollziehen kann! Und so genossen Tibor und ich die Abwesenheit von Touristen und machten uns auf Bilderjagd. Hier eine Auswahl meiner Beute:

Schild in der Nähe des Mountainbike-Parks „Crater of the Moon“.
Erster Blick von oben auf den Waikato River und die Huka Falls.
Auf dieser Brücke drängeln sich zu Normalzeiten die Menschenmassen – Tibor hatte sie ganz für sich allein.
Blick auf Brücke und Huka Falls von etwas weiter stromabwärts.
Blick von der Brücke auf die Wassermassen, die sich durch die Felsen graben.
Flussabwärts wird der Waikato River weiter und ruhiger.

Nach all diesen Eindrücken brauchten wir eine Pause, und so machten wir uns auf den Weg zurück nach Taupo und checkten in unserer neuen Bleibe für die nächsten zwei Nächte ein – was für ein Luxus!! Wir hatten zwei Schlafzimmer, zwei Badezimmer, Küche, Wohnzimmer und Balkon – jede Menge Platz! Und das auch noch direkt am Ufer des Lake Taupo und nahe beim Stadtzentrum! Tibor war überglücklich über die luxuriöse Unterkunft nach den für ihn doch eher spartanischen Motels die Nächte zuvor. Hier ein Eindruck:

Nach kurzer Erholungspause zogen wir los, um uns Taupo ein wenig anzuschauen. Ich mag Taupo sehr, auch wenn es sehr touristisch ist, aber die Lage am See ist einfach toll, und an klaren Tagen sieht man am anderen Ufer die Vulkane des Tongariro National Park. Außerdem gibt es jede Menge nette Cafés und Restaurants, einen schönen Yachthafen und jede Menge Kleinigkeiten in der Stadt zu entdecken, aber seht selbst:

Golfen am/im See – heute ohne Blick auf die Vulkane, die von Wolken umhangen waren.
Zum Schluss gab es noch einen Kaffee mit Seeblick – auch hier war es sehr leer!

Zum krönenden Abschluss dieses Tages lud mich Tibor zum Essen in ein feines Restaurant ein. Das Essen war köstlich, der Wein sehr gut und die Stimmung gelöst und urlaubsmäßig – ein perfekter Abend!

Auch wenn Tibor hier etwas grimmig drein schaut, bin ich sicher, dass er den Abend genossen hat 🙂
Die Bar in dem Restaurant – und unser Essen.

Der nächste Tag startete zwar eiskalt, aber wunderschön – und die Vulkane zeigten sich in ihrer ganzen Pracht:

Blick über „Golfinsel“ und Lake Taupo zum Tongariro National Park.
Die drei Vulkane: Mt Ruapehu, Mt Ngauruhoe und Mt Tongariro (Foto copyright by Tibor).

Heute stand zuerst ein schnelles Shopping im Sportgeschäft auf dem Programm, wo Tibor nach Sneakers und ich nach Laufschuhen schauten – erfolgreich, wie ihr hier sehen könnt! Jetzt müssen nur noch meine Knie wieder mitspielen, dann kann ich endlich wieder regelmäßig laufen gehen!

Meine Shopping-Ausbeute 🙂
Tibor beim wohlverdienten Kaffee in der Sonne.

Als nächstes stand eine Wanderung entlang des Waikato Rivers auf unserem Programm, und inzwischen hatte es sich merklich aufgewärmt, so dass wir im T-Shirt wandern konnten. Wir starteten von unserer Unterkunft aus am See entlang bis zur Mündung des Waikato Rivers, vorbei am Yachthafen, und dann immer am Fluss entlang Richtung Huka Falls. Hier ein paar Fotos:

Auf dem Rückweg erhaschten wir dann nochmal einen Blick auf die Vulkane:

Letzter Blick auf die Vulkane – sie sahen ganz nah aus!

Abends erholten wir uns in den Wairakei Thermal Pools von den Strapazen unserer Wanderung – ein Traum! (Fotos copyright by Tibor)

Müde und vom heißen Wasser völlig tiefenentspannt fielen wir abends in unsere Betten. Am nächsten Morgen ging es für uns weiter nach Rotorua, aber davon mehr im nächsten Blogbeitrag.

Bis dahin macht es gut und bleibt gesund!

Eure Susi

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