Ausruhen in Trujillo + Huanchaco

Am Freitag morgen kam ich per Nachtbus in Trujillo an. Zwar konnte ich etwas schlafen, aber wer schonmal mit Nachtbussen gefahren ist, weiß, dass das kein erholsamer Bettschlaf ist… Dementsprechend müde war ich den ganzen Tag, zumal auch die letzten beiden Nächte zu dritt in einem kleinen kalten Zelt nicht sonderlich ergiebig waren.

Deshalb ist Trujillo für mich eher eine Durchgangsstation zum Ausruhen auf dem Weg nach Chachapoyas. Im Gegensatz zu Huaraz ist es hier warm und sonnig, was ich nach dem Regen sehr genieße. Nachdem ich im Hostel gefrühstückt hatte, machte ich mich auf, das Stadtzentrum ein wenig zu erkunden:

Plaza de Armas

Kathedrale

Gebäude am Plaza de Armas.

Fußgängerzone

Den Rest des Tages nach der Stadtbesichtigung verbrachte ich mit Blogschreiben, Netflix schauen und Lesen, ganz entspannt in meinem Einzelzimmer – ich brauchte mal eine Pause von den ganzen Mehrbett-Dorms, in denen ich die letzten zwei Monate geschlafen hatte.

Am Samstag wollte ich mir den Küstenort Huanchaco anschauen, der nur 20 Busminuten von Trujillo entfernt ist. Eigentlich hätte Trujillo große Ausgrabungsstätten wie zum Beispiel Chan Chan zu bieten, aber darauf hatte ich irgendwie keine Lust (außerdem hatte ich von Leuten aus dem Hostel gehört, dass das nichts Besonderes ist). Mir war das Meer wesentlich lieber 🌊 😊.

Und so verbrachte ich einen entspannten Tag damit, mir Huanchaco anzuschauen, am Meer spazieren zu gehen, am Strand zu sitzen und die Surfer zu beobachten, und lecker Ceviche und Arroz con Mariscos zu essen. Hier ein paar Bilder von Huanchaco:

Warten auf die Welle…

… und dann nichts wie rauf aufs Brett.

Fußball wird hier auch gespielt.

Ich war lieber am Strand…

… und hab’s wie er hier gemacht! 😜

Morgen gehts per Bus in 15 Stunden nach Chachapoyas in den Nebelwald. Bin schon ganz gespannt!

Viele Grüße aus Trujillo!