Hallo liebe Leser, hier nun der erste Teil unserer knapp zweiwöchigen Neuseeland-Tour, auf der wir selbstverständlich nur einen kleinen Teil der Nordinsel sehen konnten. Danach fuhr Tibor alleine weiter, um auch den hohen Norden der Nordinsel zu sehen. Hier unsere gemeinsame Tour, die Städte, in denen wir übernachteten, sind rot markiert:

Dank Paddy’s Einsatz als Automechaniker konnten wir also wie geplant am Donnerstag morgen, den 19.05., in unser Abenteuer starten. Für Tibor war es gleichzeitig die erste Autofahrt in Neuseeland, also das erste Mal fahren auf der „falschen“ Seite, was er jedoch souverän meisterte:

Zunächst war uns auch das Wetter wohl gesinnt, so dass wir bei strahlendem Sonnenschein (heil) an unserem ersten Ziel ankamen: Whanganui. Nach einem kurzen Spaziergang und Lunch in einem Café machten wir uns auf den Weg in unser Motel, checkten ein und zogen dann wieder los, um die Stadt genauer zu erkunden. Leider waren inzwischen Wolken aufgezogen, so dass wir zwischendurch ein wenig nass wurden. Trotzdem genossen wir unsere Sightseeing Tour, und den heftigsten Regenguss saßen wir in einem Café bei einem aromatischen Heißgetränk aus. Hier ein paar Eindrücke von Whanganui:













In Whanganui gibt es jede Menge Wandmalereien, quasi in jeder Straße findet man mindestens eine, und die meisten sind sehr gut. Hier ein paar Beispiele:









Am Nachmittag machten wir uns auf den Weg zu einem von nur zwei Aufzügen in der Welt, die zwei Stadtteile miteinander verbinden (der andere ist in Portugal). Hier ist der Aufzug in den Berg gebaut, d.h. man muss zuerst durch einen Tunnel zum Eingang des Aufzugs laufen.





Der Blick von oben über Whanganui war echt schön, nur leider spielte jetzt das Wetter nicht mehr mit. Es regnete und windete, so dass es für uns ein relativ kurzes Abenteuer oben auf dem Berg wurde, es war einfach zu ungemütlich! Außerdem war die Sicht leider nicht so toll, eigentlich hätten wir von hier aus schon den Mount Taranaki sehen sollen…





Danach brauchten wir erstmal einen heißen Kaffee, und so machten wir uns auf den Weg zurück in die Innenstadt.

Bei dem Wetter war uns nicht mehr zum Ausgehen zumute, so dass wir auf dem Heimweg am Supermarkt vorbei gingen und uns was fürs Abendessen mitnahmen. Dann machten wir es uns in unserem Zuhause für diese Nacht gemütlich, während draußen der Wind und der Regen tobten.





Am nächsten Morgen packten wir unser Zeug, luden es ins Auto und machten uns auf den Weg in die Innenstadt, um dort ein nettes Café für unser Frühstück zu finden. Leider war das, was wir uns am Vortag ausgesucht hatten, wegen Personalmangel geschlossen, aber wir fanden ein anderes, sehr nettes Café mit leckerem Kaffee und Scones bzw. Kuchen.


Frisch gestärkt ging es nun auf dem Surf-Highway an der Küste entlang Richtung New Plymouth, unserer nächsten Station. Heute war ich der Fahrer, das Wetter war alles andere als schön, es war sehr windig und zwischendurch regnete es immer mal wieder heftig. Wir legten einen kurzen Stop in Opunake ein und fanden dort einige schöne Fotomotive:




Nach der kurzen Pause ging es weiter auf dem Surf-Highway, immer in der Hoffnung, dass sich die Wolken doch noch lichten und wir einen Blick auf den Mount Taranaki erhaschen würden. Doch leider tat uns das Wetter diesen Gefallen nicht, der „Ausblick“ auf den Vulkan sah so aus:

In den Outskirts von New Plymouth angekommen, wurde das Wetter etwas besser, und wir stoppten kurz, um einen Blick aufs Meer und den Coastal Walkway zu erhaschen, bevor wir uns auf den Weg in unsere Unterkunft für die nächsten drei Tage machten.


Was wir so alles in New Plymouth anstellten, schreibe ich euch im nächsten Blogbeitrag. Bis dahin macht es gut, bleibt gesund und weiterhin viel Erfolg bei den Abikorrekturen an meine Lehrerfreunde 🙂
Eure Susi