Mein erster Besuch aus Deutschland – Empfang in Wellington

Hallo liebe Leser,

Zuerst mal die beste Neuigkeit seit langem: mein Partnership Work Visa wurde um zwei Jahre verlängert, ohne dass wir nochmal eines beantragen und dafür bezahlen mussten, juhuuuuu!!!! Das heißt, dass ich in den nächsten 2 Jahren legal hier wohnen, arbeiten und ein- und ausreisen darf so oft ich will, was ja nicht ganz unwichtig ist für einen Heimatbesuch (den wir für nächstes Jahr Sommer planen). Außerdem gibt es Immigration New Zealand zwei Jahre Zeit, meinen Antrag auf dauerhaftes Bleiberecht (residency) zu bearbeiten, den wir im März gestellt haben. Paddy und ich sind soooo happy, das erste Mal läuft mal was wirklich gut und unkompliziert, was mit Visum zu tun hat (und von allein)!

Meine Visumsverlängerung 😊

Das andere Event, auf das ich mich sehr gefreut habe, war Tibors Ankunft in Neuseeland – mein erster Besucher aus Deutschland! Das mussten wir natürlich gebührend würdigen, und so organisierten wir uns Paddy‘s Schwester als Urlaubsvertretung auf dem Campingplatz und machten uns auf den Weg nach Wellington, um Tibor dort zu empfangen und ihm Wellington ein wenig zu zeigen, bevor wir ihn zu uns nach Hause brachten.

Paddy mit einem etwas erschöpften Tibor kurz nach der Ankunft am Wellingtoner Flughafen.

An diesem Tag machten wir verständlicherweise nicht mehr viel, sondern checkten in unserem AirB&B ein und machten uns auf die Suche nach einem Restaurant in der Nähe. Google empfahl uns die „Double Vision Brewery“, nur 5 Gehminuten entfernt, und das war ein echter Glückstreffer: leckeres craft beer (auch das cider war sehr gut), gutes bar food, gute Live Musik und eine schöne Atmosphäre:

dvb – double vision brewery in Wellington.
Paddy und Tibor genießen Bier und Musik.

Am nächsten Morgen brauchten wir als erstes ein ordentliches Frühstück mit Kaffee, bevor wir unsere Sightseeingtour starten konnten, und so machten wir uns auf den Weg in die Wellingtoner Innenstadt und fanden „Joe‘s Garage“ für unsere Stärkung:

Frisch gestärkt stellten wir das Auto in einem Parkhaus ab (zum Glück fuhr Paddy, denn das Parkhaus war krass eng und niedrig, unser großer Pajero passte gerade so rein…) und spazierten durch die Innenstadt, an der Bayfront entlang zum Aufstieg zum Mount Victoria Lookout und über die berühmte Cuba Street wieder zurück in die Innenstadt. Wir hatten richtig Glück mit dem Wetter, denn es war mild und meist sonnig und für Wellington ungewöhnlich wenig Wind. Hier ein paar Eindrücke:

Blick aus dem Parkhaus durch die Stadt hinunter zum Wasser.
Blick von der Bayfront in die Stadt.
Blick aufs Wasser und gegenüberliegendes Ufer.
Wir drei hoch über Wellington 😊

Bevor wir uns wieder auf den Rückweg zu unserer Unterkunft machten, nahmen wir noch einen kurzen Umweg, um mein auf „TradeMe“ ersteigertes Rennrad abzuholen. Hauptsächlich habe ich es gekauft, um auf meiner Rolle zu benutzen, wenn das Wetter schlecht ist, aber vielleicht entdecke ich ja auch eine neue Liebe zum Rennradfahren, wer weiß?

Mein cooles neues (gebrauchtes) Bike.

Den Abend verbrachten wir in unserer neuen Lieblingskneipe ums Eck, der double vision brewery, wo ich einen neuen Freund fand, den ich am liebsten mit nach Hause genommen hätte!!

Am nächsten Morgen ging es nach einem leckeren Frühstück in Wellington auf die Heimreise über die Rimutaka Hills, leider bei nicht allzu schönem Wetter:

Denkmal am Lookout.
Ausblick von oben zurück Richtung Wellington…
… und in die andere Richtung, Richtung Hawke’s Bay, wo das Wetter deutlich besser war.

Nach drei Stunden Fahrt kamen wir wohlbehalten, wenn auch in Tibor‘s Fall sehr müde, in Waipawa auf unserem Campingplatz an. Glücklicherweise waren die drei RSE workers, die in der „Villa“ gewohnt hatten, einen Tag vor unserer Abfahrt nach Wellington ausgezogen, so dass Tibor sein eigenes kleines Häuschen für sich hatte, wo er von uns (und unserem frühen Aufstehen) ganz ungestört sein konnte. Die nächsten Tage verbrachte er bei uns auf dem Campingplatz, und wir unternahmen kleinere Trips von dort aus, bevor Tibor und ich dann auf eine knapp zweiwöchige Tour durch den Süden der Nordinsel aufbrachen. Davon werde ich euch in den nächsten Tagen in Etappen mehr erzählen und natürlich jede Menge Fotos zeigen. Also bleibt dran – stay tuned! 😁

Das soll es erstmal für heute gewesen sein! Ich hoffe euch geht es gut. Wie immer freue ich mich über jeden Kommentar, auf welchem Weg auch immer. Liebe Grüße aus dem im Moment winterlichen (d.h. hier verregneten) Neuseeland!

Eure Susi

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit Deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Twitter-Bild

Du kommentierst mit Deinem Twitter-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit Deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s

%d Bloggern gefällt das: