Abschiednehmen und Countdown…

Hallo liebe Leser, der Countdown läuft – noch 9 Tage bis zu unserem Flug… Es ist immer noch sehr schwer zu glauben, dass es nächste Woche Freitag jetzt wirklich endlich nach Neuseeland geht – zwar ein Jahr später als geplant, aber hey, immerhin hat es jetzt geklappt!! Das heißt jede Menge Abschiednehmen in der verbleibenden Zeit, und das fällt mir sehr schwer, ich hasse Abschiednehmen!

Los ging es mit dem Abschiednehmen bzw. gleichzeitig Wiedersehen mit ehemaligen Schulkameraden. Wir haben 1993 (oh mein Gott, bin ich alt!!!) zusammen Abi gemacht und vor allem dank Katja seit einigen Jahren wieder WhatsApp-Kontakt. Immerhin haben wir es inzwischen schon ein paar Mal mit einigen zu einem Treffen geschafft. Dieses Mal waren wir gar zu viert, vielleicht klappt es ja irgendwann doch nochmal mit allen 7 unserer Crew! Es war auf alle Fälle ein schöner Nachmittag in Bad Orb, in dem es zum Glück weniger ums Abschiednehmen und mehr um unser Wiedersehen und Geschichten von damals ging 🙂

Ich, Katja, Antje und Holger – Abi 1993!! Sooo krass, dass das schon wieder sooo lange her ist!

Der weitaus schwerere Abschied stand mir aber in München bevor, da dort die meisten meiner Freunde sind und München meine wahre (Wahl-)Heimatstadt ist. Eigentlich war gar nicht mehr geplant, nochmal nach München zu fahren, aber ich brauchte das nochmal, da ich beim letzten Mal leider einige meiner Freunde nicht mehr habe sehen können. Und so setzten Paddy und ich uns in den Zug (mein Vater brauchte das Auto) und fuhren gen alte Heimat:

Gut gelaunt im Zug Richtung München.

Wir checkten schnell im Hotel ein und trafen uns dann mit Claudi, Lena und Laura, meinen Ex-Kolleginnen und Freunden, auf einen (bzw. mehrere) Kaffee am Weißenburger Platz. Es war so schön, sie alle wieder zu sehen!! Und es gab so viel zu erzählen!

Laura, Claudi mit Lauras Sohn Mika, Lena und ich, noch vorm Regen draußen unterm Sonnenschirm…
… aber als dann der Regen kam, verzogen wir uns nach drinnen.

Leider mussten Laura und Lena dann nach Hause, aber Claudi kam mit Paddy und mir zum Abendessen mit zum Italiener, und wir verbrachten noch ein paar schöne Stunden miteinander. Der Abschied war noch nicht so schwer, da ich sowohl Laura als auch Claudi nochmal sehen würde, nur von Lena gab es einen tränenreichen Abschied.

Claudi und ich vorm Brunnen am Weißenburger Platz.

Am nächsten Morgen waren wir bei Walter und Elli in Pasing zum Frühstück eingeladen. Super, dass es mit den beiden und ihrer Tochter Cassandra nochmal mit einem Treffen geklappt hat, obwohl wir uns das letzte Mal eigentlich schon verabschiedet hatten! Wir sehen uns dann in Neuseeland wieder 🙂

Paddy und ich mit Walter, Elli und Cassandra.

Am Nachmittag trafen wir uns mit Moni und Sandra (mit Michi und Kira), zwei meiner Ex-Kolleginnen, im Biergarten vom „Schinkenpeter“. Auch das war ein sehr cooler Nachmittag, und ich werde die beiden sehr vermissen! Später kam dann noch ganz spontan Kathrin, meine Ex-Mitbewohnerin und Ex-Referendariatskollegin vorbei, mit der wir dann den Abend noch im Biergarten genossen und quatschten, nachdem die anderen schon gegangen waren. Es war echt super, dass das noch geklappt hat, ich hatte gar nicht mehr damit gerechnet, Kathrin nochmal zu sehen, bevor wir fliegen. Leider hab ich vor lauter Quatschen ganz vergessen, Bilder von Kathrin und mir zu machen 😦

Michi, Sandra mit Kira, Moni, ich und Paddy beim sehr leckeren Essen im „Schinkenpeter“.
Moni und ich 🙂
Sandra und ich.

Paddy’s Freundin Anne aus Berlin wollte uns auch nochmal sehen und kam ein zweites Mal übers Wochenende nach München, und so trafen wir uns am Samstag morgen zum Frühstück im „Glockenspiel“ und gingen danach ein wenig auf Sightseeing-Tour zum Nymphenburger Schloss und Schlosspark. Leider spielte das Wetter nicht so mit, so dass wir zwischendurch auch mal nass wurden, was unserer Laune aber keinen Abbruch tat:

Drei Touristen vorm Nymphenburger Schloss 🙂
Tempel im Schlosspark – wie man sieht war das Wetter eher durchwachsen…
Anne auf der Jagd nach Steinen.
Genau mein Humor!!! 🙂

Abends schlugen wir uns die Bäuche im „Hans im Glück“ mit Pommes, Burgern und Cocktails voll, sehr lecker und sehr lustig! Sonntag morgen waren wir mit Frank und Julia zum Frühstück im „Café Haidhausen“ verabredet. Danach waren wir so voll, dass wir einen Spaziergang an der Isar brauchten, um uns wieder wohl zu fühlen. Die Isar war nach dem ganzen Regen der letzten Tage beeindruckend!

Paddy, Anne, ich, Frank und Julia bei unserem Isar-Spaziergang.
Die Isar mit jeder Menge Treibgut.
Ganz schön beeindruckend mit so viel Wasser!
Letztes Bild mit Frank und Julia – Abschiednehmen ist echt nicht schön!

Am Abend trafen wir uns nochmal mit Laura, dieses Mal ohne Mika, in einem schönen Restaurant in Giesing, wo unsere letzten gemeinsamen Stunden viel zu schnell mit guten Gesprächen (und gutem Essen) vorbei gingen! Dieses Mal hieß es dann wirklich Abschiednehmen, und das war schon ziemlich traurig!

Letztes Bild mit Laura und mir – zumindest für einige Zeit…

Da ich danach etwas Aufmunterung brauchte und Paddy und Anne noch ein bisschen was über die bayerische Kultur lernen wollten und es außerdem unser letzter Abend in München war, kehrten wir noch im Biergarten am Nockherberg ein, und nach einer Radlermaß ging es mir (und uns allen) wieder besser, so dass wir uns leicht angeschickert auf den Heimweg zum Hotel machen konnten.

Prost!!
Was die beiden da wohl so Ernstes zu besprechen hatten?!

Am nächsten Morgen frühstückten wir noch zusammen, bevor Anne ihren Zug zurück nach Berlin bestieg und Paddy und ich kurze Zeit später unseren Zug zurück nach Aschaffenburg, beide ein bisschen traurig, nun endgültig von München und auch von Anne Abschied zu nehmen, aber auch froh, dass es nochmal mit einem Wiedersehen mit so vielen Leuten geklappt hat. Es war ein tolles verlängertes Wochenende in München, das viel zu schnell rum ging!

Zum Glück verbringen wir unsere letzten Wochen hier nicht nur mit Auf-Wiedersehen-Sagen, sondern genießen Deutschland auch noch so ausgiebig wie möglich! Zum Beispiel mit Radtouren und Am-See-Liegen (wenn es das Wetter erlaubt). Hier waren wir mit Claudi unterwegs in und nach Alzenau:

Claudi wie immer ganz sportlich unterwegs 🙂
Paddy auf dem Radl.
Die Burg in Alzenau, die jetzt das Gericht beherbergt.
Die Kirche am Marktplatz in Alzenau.
Ein gutes Radl-Team 🙂
Auch der Main ist bei Hochwasser sehenswert! Hier von der Schleuse Kleinostheim aus.
Claudi und Paddy nach der Radtour zum Niedernberger See.
Der Niedernberger See.

Zum Genießen gehört natürlich das Kulinarische dazu, und auch da nehmen wir noch mit, was wir kriegen können (und was es in Neuseeland vielleicht so nicht gibt):

Thorsten und Paddy beim Flammlachs-Zubereiten im Garten.
Den ließen wir uns dann mit Krautsalat und Campari-Soda schmecken!
Auch den Biergarten in Kleinostheim am Main wollten wir nochmal genießen – hier Claudi und ich.

Letzten Sonntag und Montag kamen Markus und Clara, meine Nichte, zu Besuch zu meinem Vater, und diese Gelegenheit nutzten wir natürlich, um uns auch von Markus zu verabschieden – und natürlich um leckeren, von meinem Vater selbstgebackenen Zwetschgenkuchen zu essen:

Paddy, Clara (mehr unterm Tisch), Markus, Papa und Elke beim Kaffeetrinken.

In unseren letzten verbleibenden Tagen müssen wir noch einiges erledigen wie Zeug (nochmal) aussortieren und packen, Verträge kündigen, abmelden, letzter Haarschnitt in Deutschland, Covid-Test, usw usw. Und natürlich treffen wir uns auch mit ein paar Freunden, die uns nochmal sehen wollen, wie zum Beispiel Kati. Da es letztes Mal in München nicht mit einem Treffen geklappt hat, fahren wir für zwei Tage nach Bamberg, um uns dort mit ihr zu treffen. Aber davon lest ihr dann in meinem nächsten Blogbeitrag :-). Jetzt werde ich mich mal um das Ausmisten meiner Klamotten kümmern!

Macht es gut und bleibt gesund! Ich melde mich nächste Woche nochmal, bevor wir fliegen. Und dann natürlich aus Neuseeland wieder – ich habe ja in den zwei Wochen Managed Isolation im Hotel genug Zeit 😉

All meinen Ex-Kollegen einen schönen Start in die Ferien! Liebe Grüße!

Eure Susi

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