Yayyyyy, finally in NZ!!!!! MIQ diary day 0

Hallo liebe Leser, wir sind heute früh um 4.30 Uhr Ortszeit heil in Auckland gelandet – nach hartem, langem Kampf und über einem Jahr Verspätung sind Paddy und ich jetzt einfach nur glücklich, dass es endlich geklappt hat!!

Müde aber glücklich in unserem MIQ-Hotel direkt am Auckland Airport. 🥰

Die Reise wurde noch zu einem kleinen Abenteuer, da unser Flug von Tokio nach Auckland auf den nächsten Tag verschoben wurde, weil die Crew krank war. Und so kamen wir in den Genuss einer Nacht am Tokioter Flughafen, die wir nach kurzer Diskussion mit einem Flughafen-Angestellten auf dem mit Matten gepolsterten Kinderspielplatz verbringen durften – fast wie auf Judomatten in alten Zeiten 😜:

Paddy und ich totmüde auf den Matten.
Sleeping Beauty 😊.
Jede Menge gecancelte Flüge.

Die Zeit am Flughafen vertrieben wir uns mit dem Beobachten der abreisenden Olympioniken und dem Erraten ihrer Sportarten – wir haben Teams/Sportler aus Australien, Polen, Tschechien, Armenien, Korea, Neuseeland und den Niederlanden gesehen, voll cool! Außerdem nutzten wir unseren letzten Tag „in Freiheit“ und liefen ein paar Kilometer im Terminal 1 herum – die nächsten 14 Tage sehen wir hauptsächlich die vier Wände unseres Hotelzimmers… worüber wir uns nicht wirklich beschweren können, aber seht selbst:

Wir sind im 10. Stock, mit einer Hammer-Aussicht!! Man kann sogar ganz rechts das Meer sehen 😃:

Morgens direkt nach Ankunft.
Später am Tag bei strahlendem Sonnenschein (aber viel Wind).

Aber der Reihe nach: um 4.30 Uhr landeten wir nach ruhigem Flug (mit jeder Menge Platz im Flieger) in Auckland und wurden dann möglichst zügig durch Immigration und Zoll durchgeschleust, mit einer zusätzlichen Station, dem Gesundheits-Check, wo Temperatur gemessen und nach Covid-Symptomen gefragt wurde. Es gab zum Glück überhaupt keine Probleme mit den Papieren, irgendwie hatte ich noch immer Angst, dass man mir sagt, das Visum ist ungültig und ich muss mit dem nächsten Flieger wieder zurück – da sind wir beide wohl nach der ganzen Zeit echt ein bisschen geschädigt… 😳

Dann wurden wir in einen Bus verfrachtet, der uns zu unserem 2 Minuten vom Flughafen entfernten Hotel „Novotel“ brachte. In 5er Gruppen ging es in die Eingangshalle und für jeden einzeln bzw in seiner „bubble“ (also Paddy und ich) mit dem Aufzug in den 2.Stock zur Rezeption, wo wir im Schnelldurchlauf registriert wurden, unsere Schlüssel bekamen und das Essen für die ersten zwei Tage bestellten. Um 7.00 Uhr waren wir endlich totmüde und etwas müffelnd nach 3 Tagen ohne Dusche in unserem Zimmer, und das erste, was wir nach der Zimmer-Besichtigung taten, war natürlich duschen! Um 7.30 Uhr kam dann schon das Frühstück. Das läuft hier so ab, dass jemand an die Türe klopft und das Essen vor der Tür stehen lässt, während man sich die Maske aufsetzt und dann das Essen rein holt, alles völlig kontaktlos. Leider waren wir zu gierig und hungrig, so dass wir völlig vergaßen, ein Foto zu machen, aber es war lecker!

Danach befassten wir uns mit den ganzen Unterlagen, die wir zur Info bekommen hatten, und nickten darüber ein, nur um vom Telefon geweckt zu werden – unser Tag 0 Covidtest sei in einer Stunde. Schlafen war also noch nicht 🙄.

Eine Stunde später machten wir uns auf den Weg zum schmerzhaftesten Covidtest, den ich bisher hatte – ich bin nicht sicher, ob man dazu wirklich einen Abstrich vom Hirn braucht, aber das ist Neuseeland-Standard, wie mir der freundliche Abstrichmann erklärte, während er mit dem Stäbchen so hoch in meiner Nase bohrte wie nur eben anatomisch möglich… Autsch!

Zum Glück tröstete uns das gleich darauf gelieferte Mittagessen darüber hinweg und ließ uns unsere schmerzenden Nasen vergessen. Es gab Salat mit Lachs, Rosmarin-Kartoffeln, einen Apfel und eine Tüte Chips – mega-lecker, aber viel zu viel!

Leckerer Lunch – Mega-Portion!
Paddy in freudiger Erwartung.

Und dann ging es endlich ins Bett, wo wir beide in Tiefschlaf verfielen noch bevor der Kopf das Kissen berührte 😊. Geweckt wurden wir durch das Dinner-Klopfen um 18.00 Uhr. Paddy war zu müde zum Essen und schlief einfach weiter, ich hab wenigstens die Hälfte von dem leckeren Lamm mit Kartoffelbrei, Gemüse und Salat gegessen, auch wenn ich nach dem Lunch nicht hungrig war – wieder sehr lecker!

Dinner 🤤.

Es wird ganz schön schwierig werden, hier nicht gewichtsmäßig zu explodieren bei dem leckeren und reichlichen Essen und ohne Bewegung… Workouts im Zimmer werden eher schwierig, viel Platz ist hier nicht… aber ab morgen können wir für eine Stunde am Tag im Freiluftbereich draußen Runden drehen, wenn unser Test negativ ist (wovon ich ausgehe). Aber davon erzähle ich euch morgen. Paddy schnarcht neben mir, und ich werde jetzt auch schlafen!

Morgen gibts den zweiten Post aus unserer Quarantäne, Tag 1 im MIQ Tagebuch – also stay tuned 😊. Macht’s gut!

Eure Susi

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