An unserem letzten (richtigen) Tag auf der Aranui ging es zur Trauminsel Bora Bora, wahrscheinlich eine der teuersten Gegenden der Welt. Ich war deshalb vorher schon eher skeptisch, aber diese Insel ist wirklich wunderschön! Am frühen Morgen kamen wir im Atoll an und wurden direkt von der Aranui mit kleinen Motorkanus für eine Lagunentour abgeholt:
Bora Bora aus der Ferne.
Unsere Motorkanu-Besetzung vom Vormittag…
… und die andere Seite, ich im Arm des Riesen Reiner.
Unser erster Stopp war eine Stelle zum Schnorcheln, wo die Kanufahrer Haie und Rochen mit Futter anlockten, damit wir mit ihnen schwimmen konnten. Das ist wahrscheinlich nicht wirklich toll, aber ich muss gestehen, dass es trotzdem eine tolle Erfahrung war…
Der erste Stingray (Stachelrochen).
Fertigmachen zum Schnorcheln!
Und da schnorchelt sie auch schon – zusammen mit einem Hai!
Ich hatte echt Spaß im Wasser 😃!
Der Rochen und ich! Danke an den Fotografen Steffen für dieses und das nächste Bild!
Der Hai und ich 😊.
Danach ging es einmal um Bora Bora herum durch die Lagune mit einigen Zwischenstopps zum Baden und Schnorcheln – mit tollen Ausblicken auf türkisfarbenes Wasser, die grüne Insel und Luxushotels:
Drei Deutsche im türkisfarbenen Wasser, im Hintergrund der Berg von Bora Bora.
Nach der Lagunentour brachte uns das Motorkanu pünktlich zum Barbecue Lunch auf eine winzig kleine Trauminsel, wo die Bootscrew schon alles für unser leibliches Wohl vorbereitet hatte:
Unser kleines Motu.
Gute Laune auch bei der Crew, die auf die hungrigen und durstigen Touristen wartete.
Die Jungs am Grill.
More Crew members 😊.
Ist das nicht eine traumhafte Kulisse für ein Mittagessen? 😊
Nach dem Essen ging’s dann natürlich Baden im traumhaft warmen Wasser.
Irgendwann mussten wir uns losreißen von der Trauminsel und zurück aufs Schiff, ohne Steffen und Britta und diesmal wirklich für den letzten Abend, den wir nochmal bei Cocktails genossen.
Beim Cocktailtrinken und Genießen des letzten Sonnenuntergangs auf der Aranui: Anna und ich im Vordergrund mit vier Franzosen am Tisch (Clem, einer der Offiziere, Hugues und Evelyne).
Erinnerungsfotos mit der immer gut gelaunten Kellnerin Tatjana...
… meinem Lieblingskellner Moana…
… und dem Franzosen Hugues, mit dem ich mich trotz einiger sprachlicher Schwierigkeiten hervorragend verstand 😊.
Nach einer letzten Nacht auf der Aranui kamen wir am Donnerstag Morgen wieder in Papeete auf Tahiti an, und nach einem letzten Frühstück an Bord verließen wir doch etwas wehmütig unser Zuhause der vergangenen zwei Wochen.
Mein Fazit: sehr coole zwei Wochen mit mega-gutem Essen, einer tollen Crew und Rundum-Wohlfühl-Programm, das top durchorganisiert war. Ich habe es zwar sehr genossen (und nebenbei gefühlte 25kg zugenommen), aber nach den vergangenen 9 Monaten völlig freiem und selbstorganisiertem Reisen war mir das fast zu gut organisiert… Für mich ist das eher nichts, ich mag meine Freiheit und Spontansein auf Reisen, deshalb werde ich wohl so schnell keine Kreuzfahrt mehr machen. 😊
Viele Grüße nach Zuhause und in die Welt! Nicht mehr aus Tahiti, sondern schon längst wieder aus Neuseeland – da ich auf dem Schiff kein Internet hatte (und danach dann etwas abgelenkt war, aber dazu mehr im übernächsten Blog), bin ich etwas im Verzug mit meinem Blog… 🙄