Aranui Tag 6: Ua Pou

Am frühen Morgen des sechsten Tages an Bord der Aranui kamen wir in Hakahau auf der Insel Ua Pou an. Aber vorher gab es einen wunderschönen Sonnenaufgang zu bewundern:

Blick auf Hakahau auf der Insel Ua Pou.

Blick über den Strand auf die noch in den Wolken versteckten Zinnen, für die Ua Pou berühmt ist.

Auf dem Programm stand heute eine kurze Wanderung zu einem Aussichtspunkt hinauf, aber ich hatte keine Lust, mit hundert anderen (möglicherweise sehr langsamen) Menschen den Berg hinauf zu laufen, ich würde das am Nachmittag alleine machen.

Stattdessen schaute ich mir zuerst das Dorf ein wenig an, was aber nicht weiter sonderlich sehenswert war. Und so entschied ich mich schnell dafür, den Berg auf der anderen Seite der Bucht zu erklimmen, um eine schöne Aussicht zu genießen – das war bei der Hitze eine ziemlich schweißtreibende Angelegenheit! Aber der Ausblick über die Bucht und auf die Zinnen belohnte mich für die Mühe!

Bucht von Hakahau.

Die Straße hinauf auf den Berg.

Die berühmten Zinnen fast ohne Wolken.

Hier wachsen sogar Kakteen!

Nach zweistündiger Wanderung kam ich wieder im Dorf an, wo auf dem Farmersmarkt frische Früchte und lokale Musik geboten waren.

Die örtliche Musikgruppe auf dem Farmersmarkt.

Danach gab es eine Haka-Tanzshow vom Feinsten! Die Gruppe aus Ua Pou gewinnt regelmäßig sämtliche Haka-Wettbewerbe:

Eine der Tänzerinnen in ihrem Kostüm.

Der Boss und Choreograf der Gruppe, der außerdem auch auf der Aranui arbeitet und für die Tauch- bzw. Angelfahrten zuständig ist.

Polynesischer Haka.

Nach der Show und einem sehr leckeren Mittagsbuffet in einem lokalen Restaurant machte ich mich auf die kurze Wanderung, die die anderen schon heute morgen gemacht hatten – und ich war ganz alleine unterwegs, ein Traum!

Verdorrte Büsche auf dem Weg nach oben.

Blick über das Dorf, diesmal von der anderen Seite.

Selfie völlig verschwitzt vor den Zinnen.

Oben am Kreuz angekommen.

Blick über die Bucht, in der gerade die Aranui ausgeladen wird. Auf der anderen Seite sieht man die Straße, die ich am Vormittag hochgelaufen war.

Danach lief ich den Weg ein Stück zurück und nahm dann die Abzweigung zu einem wunderschönen weißen Sandstrand, der schon von oben toll aussah! Auf den Marquesas ist das eine Seltenheit, da die Inseln Vulkaninseln sind und falls überhaupt dann schwarzen Sandstrand haben. Wir waren gewarnt worden, dass es hier Nonos (unangenehm bissige Sandflies) und gefährliche Strömungen geben solle – aber das hielt weder mich, noch die drei Franzosen Clem, Hugues und Julie vom Baden ab, und es war suuuuuper!! Wir hatten den ganzen Strand für uns allein!

Danach ging es wieder zurück aufs Schiff, Duschen, Infoveranstaltung, Abendessen und für die, die wollten einen Kinoabend. Ich nutzte die Zeit lieber dazu, mit Paddy zu texten, danach ging’s todmüde von den Wanderungen ab ins Bett.

Fortsetzung folgt…

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