I am walking…

Nach Einkauf im 500m entfernten Laden (der glücklicherweise auch Sonntags offen hat) und ausgiebigem Frühstück wollte ich mir mal die Gegend ein wenig anschauen. Zuerst natürlich meine „hood“, also den Stadtteil Urca, der sehr ruhig und malerisch unterhalb des Zuckerhuts liegt.

Praiha Urca – klein, aber nur 200m von meinem „Heim“ entfernt.

Ausblick von der Uferpromenade Urcas auf den Corcovado mit Jesus-Statue und den Stadtteil Botafogo.

Dann ging’s in einer längeren Wanderung immer an der Küste entlang Richtung Norden, durch Botafogo und schließlich nach Flamengo. Die ganze Promenade ist mit einem Radweg, der meist gleichzeitig der Fußweg ist, ausgestattet, auf dem heute am Sonntag auch jede Menge Betrieb herrschte – vom gemeinen Spaziergänger über Power-Walker und Jogger zu Inline-Skatern und Radfahrern.

Praiha Botafogo – so leer kann Strand sein (Baden ist dort nicht empfohlen). Im Hintergrund der Zuckerhut.

Was tut der typische Carioca (Einwohner Rios) am Sonntag? Er geht an den Strand und macht Sport: Boxen, Beachsoccer, Volleyball, Frescobol, Krafttraining an den fest montierten Geräten am Strand, Fußballtennis usw – sehr sympathisch! Sport und Körperkult sind hier ganz wichtig. Schöner Nebeneffekt: man bekommt durchtrainierte Männer zu sehen (natürlich auch Frauen).

Nach ausgiebigem Schauen und Hoffen, dass meine Strandfigur auch bald wieder da ist, ging’s den Weg wieder zurück nach Urca Richtung Zuckerhut. Statt faul mit der Seilbahn nach oben zu schweben, entschied ich mich dafür, den Morro da Urca (Vorberg vorm Zuckerhut) zu Fuß zu erklimmen – schließlich kommt der Beachbody ja nicht von allein! Bei 33 Grad und gefühlten 90% Luftfeuchtigkeit kam ich ganz schön ins Schwitzen. Interessanterweise war ich die Einzige, die den Weg hoch ging, alle anderen gingen nur nach unten (nachdem sie rauf die Seilbahn genommen hatten). Unterwegs gab es neben Wald und jeder Menge Stufen auch Tiere zu sehen. Besonders süß waren die kleinen Affen.

Oben angekommen, genoss ich erstmal die Aussicht und einen Açaí, bevor es dann mit der Seilbahn vom Vorberg auf den Zuckerhut ging. Da kommt man nur als Kletterer zu Fuß hin 😜

Hier ein paar Eindrücke vom Zuckerhut:

Und zum Schluss noch ein mega-gelungenes Selfie – ich hab halt echt Übung im Selfiemachen 😂👌🏻

Viele Grüße!

Eure Susi

5 Kommentare zu „I am walking…“

  1. Tolle Fotos! Vor allem das letzte! Und du hast doch einen Beachbody, oder? Du hast nen Body und warst auf dem Beach – also hast du nen Beachbody! Küsschen!

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    1. Ich bin froh , dass du dem Airportchaos entgangen und gut angekommen bist.Ganz super Fotos und ein Spitzenselfie- besser als meine!
      Herzlichst Roswitha

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  2. Liebe Susi, ich freue mich sehr, dass ich an deinem mega spannenden Sabbatjahr teilhaben darf und wünsche Dir eine tolle Zeit! Der Start in Rio schaut ja schon super aus. Ganz liebe Grüße und pass gut auf Dich auf!

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  3. Hi Susi, wie beeindruckend… selfies könnten noch geringfügig aufgebessert werden.
    Einen wunderschönen Regentag, gaaaanz liebe Grüße

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